Skilehrerin verstorben

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Nach schwerer Krankheit ist unsere liebe Maria viel zu früh von uns gegangen. Sie gehörte dem Nordic Walking- und Skilehrerteam an. Als feste und unersetzbare Größe in beiden Bereichen wird sie eine Lücke hinterlassen, die schwer zu schließen sein wird. Als ich sie vor vielen Jahren ansprach, ob sie bei uns mithelfen will, fragte sie „Moanst kon i des ?“ Natürlich konnte sie das, weil sie mit sehr viel Liebe , Freude und Ehrgeiz alles anpackte. Wenn die liebe Maria was machte, spürte man immer Herzblut. Jeder erinnert sich bestimmt an unsere „Skihaserlbälle“ und „Over 30 Bälle“, bei denen sie jedem Auf- und Abbau mitgestaltete. Während der Veranstaltung arbeitete sie unermüdlich bis in die frühen Morgenstunden hinter der Bar und bediente alle unsere Gäste mit einem herzlichen, liebevollen Lächeln. Weiter ging es mit der Ausbildung zur Nordic Walking Trainerin. In den Boom-Zeiten fuhr sie drei Mal pro Woche von Regensburg nach Teugn, um hier das Nordic Walking Team zu unterstützen. Zusätzlich nahm sie an unseren Nordic Walking Treff von Sport Schrott teil, welchen sie bis zum Ausbruch ihrer Krankheit ständig begleitete. Ich persönlich werde ihren frequenzbetonten, dynamischen Powerstil gerne in Erinnerung behalten. Neben dem Walking war sie auch als Skilehrerin aktiv. In unzähligen Trainingseinheiten bei Tages- und Wochenfahrten war Maria immer dabei, wenn sie Urlaub bekam. Ca. 15 -20 Urlaubstage pro Jahr, für ihren so geliebten Skisport, waren keine Seltenheit. Schön war zu sehen, dass ihr Ehemann sich an ihrer Aktivität mitfreute und sie zu den unmöglichsten Uhrzeiten zum Abfahrtsort brachte und abholte. Am Skilehrerlehrgang glänzte sie mit ihrer unerschöpflicher Energie und ihrem Tatendrang. Ein stolzes Ergebnis war der Lohn für ihre begeisterte Teilnahme. Mit Herz, viel Liebe und Können formte sie ihre Kursgruppen. Das Ergebnis ihrer Arbeit präsentierte sie stolz bei jeder Abschlussveranstaltung, als sie mit ihrer Gruppe den Hang vor klatschendem Publikum befuhr. Bei den Frankreichfahrten war sie mit bei den Ersten am Lift und auch bei den letzten auf der Piste . Die Gaudi konnte gar nicht groß genug für sie sein. So fuhr sie im Taubenkostüm durch Frankreich, nur weil ich unsere Damen manchmal als Tauben ansprach. Man könnte noch Stunden, Tage und Wochen verbringen, um über unsere schöne Zeit mit Maria zu philosophieren. So wird sie in unseren Erinnerungen und Herzen weiterleben.

Herzlichen Dank liebe Maria (Tante Mucki).

Euer Alois

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